107 Blutspender trotz vorverlegten Termines
Viele freiwillige Blutspender äußerten ihren Unmut über die Vorverlegung des Blutspendetermines vom traditionellen „Heiligen Dreikönig Tag“ – dem 6. Jänner- um einen Tag auf den 5. Jänner.
Weshalb? Dies ließ sich von ihnen leicht beantworten: Erstens lief bei einigen die „Blutspende-Sperrfrist“ am 5. Jänner ab- das heißt sie hätten erst am 6. Jänner spenden können und zweitens war seit 40 Jahren für die regelmäßigen Spender der „Hl. Dreikönigtag“ aus Tradition ein „Pflichttermin des Aderlassens“.
Auch die St. Stefaner Leiterin des RK-Blutspendeteams Christa Knopper mit ihrer Kollegin Sandra Jöbstl konnten den Grund für diese Vorverlegung um einen Tag nicht erklären.
Dem Blutspendeteam des RK Stmk mit Walter Löscher&Co. sowie Teamärztin Dr. Bendicta Mwoha ist sicher nichts vorzuwerfen, denn sie gestalten ja diese Termine nicht, sondern üben ihren Job – auch an Sonn- und Feiertagen- aus.
Erfreulich ist es aber trotzdem, dass –nachdem vielfach durch Mundpropaganda und Social Media die Verständigung erfolgte- trotzdem 107 Spender (im vorigen Jahr waren es 130) - unter ihnen auch VzBgm Viktor Konrad, Vizeleutnant Ferdinand Walch, Bierbrauer Hausmi-Köberl, Laufsportler Franz Kern etc. am 5. Jänner 2020 in die Räumlichkeiten der NMS St. Stefan kamen, um freiwillig den kostbaren Lebenssaft den Mitmenschen zu spenden. Ein großes Danke allen „Lebensrettern- denn Blutspenden ist Leben retten“.
Text und Bilder : Alois Rumpf